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  • Mehr als 11 mal zu viel CO2

  • Wir entscheiden selbst

  • Es gibt viele Lösungen

Wir und das Klima

Über 2,3 Millionen Tonnen CO2  weniger und 29 Minuten mehr Zeit,

könnten alle Einwohner Erfurts durch klimafreundliches Handeln bewirken. Wir hätten dadurch 29 Minuten mehr Zeit. Die Einsparung würde verzögern, dass das CO2 Budgets für die Erderwärmung von 1,5 Grad erreicht wird (Stand Sept 2020 in 7 Jahren und 4 Monaten). Dieses Ziel wurde gesetzt um Klimakipppunkte zu verhindern (Quelle MCC Uhr). 

2,3 Mio. Tonnen entsprechen

jährlich 287.500 Erdumrundungen mit dem Auto.

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Wir kaufen ein, essen und bewegen uns. Wie viel CO2 das verursacht, entscheiden wir selbst. Ob

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Mehr als 1 Tonne CO2 Ausstoß pro Kopf und Jahr ist schlecht für das Klima. 

Derzeit liegt der durchschnittliche CO2 Ausstoß pro Kopf und Jahr in Deutschland bei 11,6 Tonnen CO2

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Wer CO2 ausgleicht und sich für klimafreundliche Varianten entscheidet, kann nicht nur klimaneutral leben, sondern dem Klima sogar etwas Gutes tun.

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Stand in Deutschland (Quelle: Umweltbundesamt)

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Schulmaterial

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Das fabelhafte Klimaschutz Heft für Grundschüler aus Weimar : www.moehrchenheft.de

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Ernährung

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Bildungsmaterial für die Schule zum Thema klimafreundlich Essen zum Film "Anders essen", der zeigt was gut für das Klima ist: 

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Film-, Buchtipps, Publikationen

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Der im Erfurter Hirschlachufer Kino  gezeigte Film "Tomorrow, die Welt ist voller Lösungen": Diese preisgekrönte Doku zeigt Projekte und Initiativen von überall aus der Welt, die gut für das Klima sind. Menschen die einfach machen und sich dachten, mal sehen was passiert.

 

Zwei Frauen hatten zum Beispiel die Idee, dass überall in ihrer Stadt Essen wachsen könnte. Daraus entwickelte sich "incredible edible" und Todmorden, England, wurde zur essbaren Stadt. Hier haben die Leute Spaß daran, Beeren vor dem Polizeirevier zu naschen und es wird jede Ecke, um Essen anzubauen...

Ted Talks und andere Städte folgten. Auch Erfurt hat ein Projekt "essbare Stadt".

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Quintessenz: Jeder kann etwas bewirken, es gibt viele Lösungen.

Das Buch "Wir sind das Klima. Wie wir schon zum Frühstück den Planeten retten können" von Jonathan Safran Foer.  Neben unzähligen interessanten Fakten und Tipps: ist das Besondere die Frage:

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  • Warum handeln Menschen nicht, obwohl sie wissen, dass eine Gefahr droht? Nur weil Menschen etwas wissen, heißt es noch nicht, dass sie es auch wirklich glauben.

  • Was bringt Menschen dazu zu handeln?

 

Seine Großmutter und ihre ganze Familie wussten, dass ihr Leben in Gefahr ist, aber nur seine Großmutter spürte den Drang zu handeln, floh und überlebte. Der Autor eilt sofort zu seinem Kind, wenn es wegen eines Albtraums weint. Er repariert jedoch nicht das marode Dach über dem Kinderzimmer. 

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Quintessenz: Auf das Handeln kommt es an und es braucht einen Grund.

Ein Buch darüber, wie wir Menschen Entscheidungen treffen.

 

Ganz kurz gesagt steht hier z.B. drin:

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  • Der Mensch tut, was andere Menschen tun.

Mädchen im Teenageralter, die sehen, dass andere Teenager Kinder haben, werden wahrscheinlicher selbst schwanger.

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  • Wir handeln klug, wenn es einfach ist und wir wissen, was wir davon haben.

  • Oft handeln wir gedankenlos.

 

Erklärt der Arzt : 90 % der Patienten überleben diese Operation, lassen sie sich eher operieren, als hätte er gesagt: 10 % der Patienten sterben bei dieser Operation. Die letztere Formulierung führt zu sinkender Bereitschaft sich operieren zu lassen. Beide Aussagen haben den gleichen Inhalt, aber ganz unterschiedliche Wirkungen. 

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Quintessenz: Gutes zeigen, Wirkung formulieren, einfach muss es sein 

Das  Erfurter Don´t Panic TV zeigt in der Folge "Bye Bye Strohhalm" Nachhaltiges aus Erfurt und Umgebung.

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Diese Uhr des Berliner Klimaforschung Instituts MCC zeigt, wann das CO2 Budget einer 1,5 Grad bzw. 2 Grad Erderwärmung ausgeschöpft ist. Die Uhr kann nicht genau sein, stützt sich jedoch auf die neusten Zahlen, die der Weltklimarat IPCC eben vorgelegt hat. Danach dürfen wir nicht mehr als 420 Gigatonnen CO2 verursachen, wenn die Temperatur bis Ende dieses Jahrhunderts um nicht mehr als 1,5 Grad steigen soll (Quelle).

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